Wer zwischen Zanzibar und Mauritius wählen möchte, entscheidet zwischen zwei klar unterschiedlichen Reiseerlebnissen. Zanzibar bietet authentische Kultur, naturbelassene Strände und deutlich günstigere Preise (Unterkünfte ab rund 50 EUR/Nacht). Mauritius punktet mit Direktflügen, perfekter Infrastruktur, einer großen Aktivitätsvielfalt und erstklassigen Stränden – allerdings zu höheren Kosten (Resorts ab etwa 150 EUR/Nacht). Die beste Reisezeit unterscheidet sich: Mauritius ist weitgehend ganzjährig möglich, Zanzibar sollte zwischen März und Mai wegen Regenzeit gemieden werden.
Was dieser Artikel bietet:
Beide Ziele liegen im Indischen Ozean, unterscheiden sich aber stark in Topografie, Kultur und Komfortniveau. Zanzibar ist die Wahl für Preisbewusste, Kultur- und Schnorchel-Fans mit Lust auf Ursprünglichkeit. Mauritius ist ideal für Familien, Aktivreisende und Komfortliebhaber, die eine reibungslose Organisation und vielfältige Ausflüge schätzen.
Mauritius ist gut erschlossen, mit asphaltierten Straßen, moderner medizinischer Versorgung und zuverlässigem Service-Standard. Direktflüge ab Frankfurt und München (Condor, Eurowings Discover) verkürzen die Anreise auf 11–12 Stunden nonstop. Zanzibar erfordert einen Umstieg, meist in Doha, Istanbul oder Addis Abeba, mit 12–16 Stunden Gesamtreisezeit. Preislich liegt Zanzibar bei Unterkünften und Verpflegung etwa 30–40% unter Mauritius, was besonders für längere Aufenthalte ins Gewicht fällt.
Visumsvorschriften sind unkompliziert: Mauritius ist für Deutsche bis 90 Tage visumfrei. Für Zanzibar wird bei Ankunft ein Visum für 50 USD ausgestellt. Zeitverschiebung: jeweils +2 Stunden zur MEZ (Winter) und +1 Stunde zur MESZ (Sommer). Bei der Reisezeit ist Mauritius flexibler (Mai–Dezember besonders angenehm), während es auf Zanzibar Juni–Oktober und Dezember–Februar am besten passt. Zwischen März und Mai ist dort Regenzeit.
| Kriterium | Mauritius | Zanzibar |
|---|---|---|
| Flugverbindung | Direkt ab Frankfurt oder mit Umstieg über Doha/Istanbul/Addis Abeba/Dubai (je nach Saison) | Direkt ab Frankfurt oder mit Umstieg über Doha/Istanbul/Addis Abeba/Dubai (je nach Saison) |
| Flugzeit | 11–12 Stunden nonstop | 12–16 Stunden gesamt |
| Flugpreis (Economy Return) | 650–1.200 EUR | 550–950 EUR |
| Visum | Visumfrei bis 90 Tage | 50 USD bei Ankunft |
| Infrastruktur | Sehr gut (Straßen, Standard) | Teilweise einfach, unbefestigte Wege |
Für Mauritius lohnt die Buchung von Direktflügen 4–6 Monate im Voraus, um 650–1.200 EUR in der Economy zu erzielen. Nach der Landung in MRU (Südosten) benötigen Sie zur Nordküste 60–90 Minuten; private Transfers kosten 40–60 EUR pro Fahrzeug. Ein Mietwagen ist mit 30–45 EUR/Tag eine gute Option, allerdings dauert die Abholung oft 45–60 Minuten wegen Formalitäten.
Für Zanzibar sind tägliche Verbindungen mit Umstieg verfügbar. Rechnen Sie mit 12–16 Stunden Gesamtzeit. Planen Sie mindestens 2 Stunden Umsteigezeit ein, da Gepäckverspätungen häufiger vorkommen. Vom Flughafen ZNZ nach Paje/Jambiani oder Nungwi/Kendwa dauert es 60–90 Minuten, der offizielle Taxi-Fixpreis liegt bei 40–50 USD pro Fahrzeug. Am Flughafen geforderte 80–100 USD sind überteuert – verhandeln Sie vor dem Einsteigen oder buchen Sie vorab bei seriösen Anbietern.
| Transferziel | Mauritius (MRU) | Zanzibar (ZNZ) |
|---|---|---|
| Norden | 60–90 Min. / 40–60 EUR | Nungwi/Kendwa 60–90 Min. / 40–50 USD |
| Ostküste | 60–90 Min. / 40–60 EUR | Paje/Jambiani 60–90 Min. / 40–50 USD |
Mauritius bietet über 160 km Küstenlinie, alle Strände sind bis zur Hochwassermarke per Gesetz öffentlich zugänglich. Korallenriffe schützen die meisten Buchten, sodass das Wasser ruhig und familienfreundlich ist. Top-Strände sind Trou aux Biches (Norden), Belle Mare (Osten) und Le Morne (Südwesten). Die Wassertemperaturen liegen ganzjährig bei 23–28°C, und die Infrastruktur mit Liegen, Restaurants und Wassersport ist ausgezeichnet.
Auf Zanzibar locken puderzuckerweiße Strände mit türkisfarbenem Wasser. An der Ostküste (Paje, Jambiani) ist der Gezeitenhub jedoch extrem: Bei Ebbe zieht sich das Wasser bis zu 1 km zurück, Seegrasfelder werden sichtbar. Schwimmen ist dann nur eingeschränkt möglich. Bei Flut ist es traumhaft. Nungwi und Kendwa im Norden sind die Ausnahme; dort ist der Gezeiteneinfluss geringer und Schwimmen fast durchgehend möglich. Die Wassertemperaturen liegen bei 25–29°C.
| Aspekt | Mauritius | Zanzibar |
|---|---|---|
| Gezeiten | Gering (durch vorgelagerte Riffe) | Stark (Ebbe bis 1 km) |
| Schwimmen | Ganzjährig gut | Gezeitenabhängig, Norden am besten |
| Strandcharakter | Fein, gepflegt, serviceorientiert | Weiß, naturbelassen, teils ohne Infrastruktur |
| Wassersport | Breit verfügbar | Am besten in Nungwi/Kendwa |
| Sauberkeit | Sehr gut | Gut, Seegras bei Ebbe |
Praktische Tipps für Mauritius: Westküste (Flic en Flac, Tamarin) mit den schönsten Sonnenuntergängen, kann wellig sein. Nordküste (Grand Baie, Trou aux Biches) ist ruhig und familienfreundlich. Ostküste (Belle Mare) ist länger und windiger – ideal zum Kiten. Rund um Le Morne im Südwesten ist die Kulisse spektakulär, aber Strömungen können stärker sein.
Praktische Tipps für Zanzibar: Nutzen Sie eine Gezeiten-App (z. B. Tide Times Zanzibar) und wählen Sie Nungwi/Kendwa, wenn durchgängiges Baden wichtig ist. Paje/Jambiani sind günstiger und authentischer, aber Gezeiten bestimmen den Tagesrhythmus. Stone Town hat keinen Badestrand und eignet sich als Kulturstopp.
Mauritius ist vulkanischen Ursprungs und bietet echte Höhenunterschiede. Der höchste Punkt ist der Piton de la Petite Rivière Noire mit 828 m. Der Black River Gorges Nationalpark umfasst 6.574 Hektar Regenwald und rund 60 km Wanderwege. Beliebte Highlights sind die Siebenfarbige Erde von Chamarel (Eintritt 200 MUR ≈ ca. 4 EUR), der 100 m hohe Chamarel-Wasserfall und die Tamarind Falls mit sieben Kaskaden. Der Botanische Garten von Pamplemousses (37 Hektar, 200 MUR Eintritt) zeigt Riesenseerosen und endemische Pflanzen. Die Unterwasserwasserfall-Illusion vor Le Morne ist nur aus der Luft sichtbar, Helikopterflüge kosten etwa 3.500–4.500 MUR pro Person.
Zanzibar ist eine flache Koralleninsel, der höchste Punkt erreicht nur 120 m. Der Jozani Chwaka Bay Nationalpark (50 km²) beherbergt die endemischen Roten Stummelaffen; der Eintritt kostet 10 USD inklusive einer ca. 1,5-stündigen Führung. Weitere Naturerlebnisse sind Mangrovenwälder, Gewürzfarmen (20–30 USD pro Person) und Bootsausflüge zu Prison Island mit seinen Riesenschildkröten (5 USD Eintritt, 15 Minuten Boot).
Für Wanderfreunde ist Mauritius klar im Vorteil, mit vielfältigen Trails und Aussichtspunkten. Zanzibar überzeugt mit einzigartiger Küstenökologie, Gewürztradition und einer außergewöhnlichen Altstadt: Stone Town ist UNESCO-Welterbe und architektonisch ein Juwel arabisch-afrikanischer Prägung.
Mauritius bietet eine sehr breite Palette: Tauchen mit über 40 Spots (50–70 EUR pro Tauchgang), Kitesurfen von Weltrang in Le Morne (3-tägige Kurse 350–450 EUR), Schnorcheln im Blue Bay Marine Park (30–40 EUR per Bootstour) und Katamaran-Ausflüge zu vorgelagerten Inseln (80–100 EUR inkl. BBQ). Hochseefischen ist hervorragend (Halbtag 400–600 EUR/Boot, Marlin-Saison November–April). Adrenalinfans freuen sich über Quadtouren (80–100 EUR/2 Std.) und Zip-Lining im Casela Park (ca. 45 EUR).
Zanzibar glänzt mit exzellentem Schnorcheln und Tauchen am Mnemba-Atoll (Tauchgänge 60–80 USD, Schnorchel-Touren 50–70 USD). Paje ist ein sehr guter Kitesurf-Spot, 3-tägige Kurse kosten 300–350 USD. Kultur- und Stadtführungen in Stone Town (20–25 USD) sowie Gewürztouren (20–30 USD) geben Einblicke in Geschichte und Geschmack. Delfin-Touren in Kizimkazi (25–35 USD) starten vor Sonnenaufgang, sollten aber bei seriösen, tierfreundlichen Anbietern gebucht werden.
Auf Mauritius leben Hindus, Christen und Muslime seit Generationen zusammen. Im Alltag dominiert Kreolisch, in Bildung und Verwaltung Französisch und Englisch. Port Louis (150.000 Einwohner) ist das urbane Zentrum mit dem Central Market (Gewürze, Textilien) und Streetfood wie Dholl Puri (25–30 MUR). Rum-Destillerien wie Chamarel bieten Verkostungen (etwa 10 EUR). Sega-Tänze werden oft in Hotels aufgeführt.
Zanzibar ist zu 99% muslimisch, Sprache ist Swahili, Englisch wird im Tourismus gesprochen. Stone Town mit UNESCO-Status verbindet arabische, afrikanische und europäische Einflüsse. Historische Stätten wie House of Wonders (ca. 5 USD) und der Alte Sklavenmarkt geben Einblick in die Vergangenheit. Abends locken die Forodhani Gardens mit Streetfood: Zanzibar Pizza (3–5 USD) und Meeresfrüchte-Spieße sind beliebt. Kleidung sollte außerhalb von Resorts angepasst sein.
Ausführliche Hintergrundinfos zu Sehenswürdigkeiten und Kultur finden Sie auch im Lonely Planet Mauritius Guide und im Lonely Planet Zanzibar Guide.
Auf Mauritius liegen Budget-Reisende bei 60–80 EUR pro Person und Tag, Mittelklasse bei 120–180 EUR und Luxus bei 250–500+ EUR. Ein lokales Mittagessen kostet 5–8 EUR, Abendessen im Restaurant 15–30 EUR, Mietwagen 30–45 EUR/Tag. Taxis vom Flughafen zur Nordküste liegen bei 40–60 EUR. In 5*-Resorts sind 200–400 EUR pro Nacht typisch.
In Zanzibar kalkulieren Budget-Reisende 40–60 USD pro Tag, Mittelklasse 80–120 USD und Luxus 200–400+ USD. Ein lokales Mittagessen kostet 3–5 USD, Abendessen 10–20 USD. Roller kosten 10–15 USD/Tag. Ein Taxi vom Flughafen zur Ostküste liegt bei 40–50 USD. Bei Unterkünften und Verpflegung ist Zanzibar im Schnitt 30–40% günstiger als Mauritius.
Für diese Entscheidung spielen Lage, Strandqualität und Aktivitätsoptionen eine entscheidende Rolle. Drei Häuser auf Mauritius passen besonders gut zu den in diesem Vergleich genannten Anforderungen.
Warum keine Zanzibar-Hotels hier? In der vorliegenden Auswahl stehen nur Mauritius-Häuser zur Verfügung. Für Zanzibar empfehlen sich je nach Gezeitenpräferenz Unterkünfte in Nungwi/Kendwa (durchgehend schwimmbar) oder Paje/Jambiani (gute Kitesurf-Bedingungen, authentische Atmosphäre).
Medizinische Versorgung ist auf Mauritius auf gutem Niveau, auf Zanzibar eingeschränkter. Eine Reisekrankenversicherung mit Rückholschutz ist für beide Ziele zu empfehlen. In Wald- und Küstengebieten treten Moskitos auf; für Zanzibar ist eine Beratung zur Malaria-Prophylaxe sinnvoll. Sonnenschutz ist essenziell (LSF 50+), ebenso Badeschuhe an Riffen.
Rechtlich gilt: Mauritius ist bei Einreise visumfrei für 90 Tage, das Sammeln von Korallen ist verboten. Auf Zanzibar wird das Visum (50 USD) bei Ankunft ausgestellt. Während des Ramadan sollten Reisende Rücksicht auf lokale Gepflogenheiten nehmen. Alkoholkonsum ist in Zanzibar außerhalb von Hotels und Resorts eingeschränkt. LGBTQ+-Reisende müssen auf Zanzibar besondere Vorsicht walten lassen. Fotografieren von Personen nur mit Erlaubnis, insbesondere in Stone Town, um Konflikte zu vermeiden.
Familien mit Kindern und Reisende, die Komfort und Planbarkeit schätzen, treffen mit Mauritius die sichere Wahl: kurze Transfers, ruhige Lagunen, viele Aktivitäten und gute Straßen. Aktivurlauber, Golfer und Kiter finden auf Mauritius eine sehr breite Auswahl an Sport und Ausflügen. Kulturinteressierte und Budgetorientierte, die Ursprünglichkeit suchen und mit einfacherer Infrastruktur zurechtkommen, werden Zanzibar schätzen – insbesondere, wenn Schnorcheln am Mnemba-Atoll oder ein mehrtägiger Kulturfokus (Stone Town, Gewürze) geplant ist.
Mauritius erreichen Sie mit Direktflügen ab Frankfurt/München in 11–12 Stunden. Economy-Rückflüge kosten meist 650–1.200 EUR. Nach Zanzibar fliegen Sie mit Umstieg (z. B. Doha, Istanbul, Addis Abeba) in 12–16 Stunden gesamt, Economy-Rückflüge liegen bei 550–950 EUR. Planen Sie auf Zanzibar 2+ Stunden Umsteigezeit ein, um Gepäckrisiken zu reduzieren.
Mauritius ist weitgehend ganzjährig bereisbar, besonders angenehm zwischen Mai und Dezember. Zanzibar ist ideal von Juni bis Oktober sowie Dezember bis Februar. Von März bis Mai herrscht auf Zanzibar Regenzeit, die Strände sind dann oft weniger einladend und Aktivitäten eingeschränkt.
Mauritius bietet durch Riffe geschützte, ruhige Lagunen – ideal für Kinder, besonders an der Nordküste (Trou aux Biches, Grand Baie) und in geschützten Buchten im Norden. Auf Zanzibar empfehlen sich Nungwi und Kendwa, weil dort die Gezeiten den Badebetrieb weniger einschränken. An der Ostküste Zanzibars sind die Gezeiten sehr ausgeprägt.
Auf Mauritius kalkulieren Budget-Reisende 60–80 EUR, Mittelklasse 120–180 EUR, Luxus 250–500+ EUR pro Person und Tag. Auf Zanzibar sind es 40–60 USD (Budget), 80–120 USD (Mittelklasse) und 200–400+ USD (Luxus). Bei Unterkünften und Verpflegung ist Zanzibar rund 30–40% günstiger als Mauritius.
Mauritius: Kitesurfen in Le Morne (3 Tage 350–450 EUR), Tauchen (50–70 EUR/Spot), Schnorcheln im Blue Bay Marine Park (30–40 EUR), Katamaran (80–100 EUR), Hochseefischen (400–600 EUR/Halbtag). Zanzibar: Tauchen/Schnorcheln am Mnemba-Atoll (Tauchgang 60–80 USD, Tour 50–70 USD), Kiten in Paje (300–350 USD/3 Tage), Stone Town- und Gewürztouren (20–30 USD).
Auf Mauritius kosten private Transfers je nach Strecke 40–60 EUR pro Fahrzeug, die Fahrzeit zur Nord- oder Ostküste beträgt 60–90 Minuten. In Zanzibar liegen offizielle Taxi-Preise zu den Hauptstränden bei 40–50 USD pro Fahrzeug, ebenfalls 60–90 Minuten. Vorabbuchung spart oft Geld und vermeidet Diskussionen.
Mauritius: Deutsche Staatsbürger reisen für bis zu 90 Tage visumfrei ein. Zanzibar: Das Visum (50 USD) wird bei Ankunft am Flughafen erteilt. Reisedokumente sollten noch mindestens sechs Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig sein; prüfen Sie die Bedingungen vor Abflug.
Auf Mauritius ist die Versorgung gut, auf Zanzibar eingeschränkter. Eine Reisekrankenversicherung mit Rückholschutz wird dringend empfohlen. In Waldgebieten und an Küsten sind Moskitos aktiv; für Zanzibar sollte eine mögliche Malaria-Prophylaxe mit einem Tropeninstitut besprochen werden. Sonnenschutz (LSF 50+) ist in beiden Zielen wichtig.
In Stone Town treten Taschendiebstähle auf – Wertsachen im Safe lassen. Auf Zanzibar sind „Beach Boys“ mitunter aufdringlich; höflich, aber bestimmt ablehnen. Außerhalb der Resorts sollten Schultern und Knie bedeckt sein. Während des Ramadan Rücksicht auf Essens- und Trinkgewohnheiten nehmen. In Mauritius ist das Sammeln von Korallen verboten.
Nordküste (Trou aux Biches/Grand Baie) ist familienfreundlich und windgeschützt. Ostküste (Belle Mare) ist lang, windiger und bei Kitern beliebt. Westküste (Flic en Flac/Tamarin) bietet Sonnenuntergänge und kann welliger sein. Südwesten (Le Morne) überzeugt mit Kulisse und Aktivitäten, hat aber punktuell stärkere Strömungen.
Ja, jedoch gezeitenabhängig. Für durchgängiges Schwimmen sind Nungwi und Kendwa ideal. An der Ostküste (Paje/Jambiani) prägt die Tide den Tagesablauf: bei Ebbe Wattwanderungen und Seegrasfelder, bei Flut perfektes Badewasser. Eine Gezeiten-App ist Pflicht für Tagesplanung und Aktivitäten.
Erstens: Mauritius ist die sichere Wahl für Familien, Komfortliebhaber und Aktivurlauber – mit Direktflügen, verlässlicher Infrastruktur, vielfältigen Ausflügen und ruhigen Lagunen. Zweitens: Zanzibar überzeugt mit authentischer Kultur, exzellentem Schnorcheln am Mnemba-Atoll und günstigeren Preisen, erfordert aber Flexibilität bei Gezeiten, Transfers und Kulturregeln. Drittens: Planen Sie nach Saison, Strandpräferenz und Budget. Wer Kiten und Naturkulisse kombinieren will, profitiert von Le Morne und Resorts wie dem Dinarobin Beachcomber. Für Boutique-Charme und Ostküsten-Wind ist das Salt of Palmar passend, während das Lux Grand Gaube im Norden eine sehr badefreundliche Basis bietet. So treffen Sie eine fundierte Entscheidung – ohne Überraschungen vor Ort.