Sansibar punktet mit authentischer Swahili-Kultur, günstigen Preisen und kurzen Ausflugsdistanzen. Mauritius überzeugt durch Top-Infrastruktur, konstante Badebedingungen und Direktflüge ab Deutschland. Die Seychellen bieten die spektakulärsten, naturbelassenen Strände, sind aber die teuerste Option. Preislich liegt Sansibar rund 30–40% unter Mauritius und 50–60% unter den Seychellen, bei vergleichbaren Flugzeiten von 10–14 Stunden.
Was dieser Artikel bietet:
Der Fokus liegt auf nachvollziehbaren Entscheidungen: Für wen lohnt sich Sansibar, wann ist Mauritius die bessere Wahl, und in welchen Fällen rechtfertigen die Seychellen den Aufpreis? Alle Angaben stammen aus aktuellen Daten für 2024/2025.
Die drei Favoriten im Indischen Ozean bedienen unterschiedliche Bedürfnisse. Sansibar (Tansania) ist das Kultur- und Preis-Leistungs-Ziel mit UNESCO-geschützter Altstadt, Gewürzfarmen und günstigen Ausflügen. Mauritius ist die sichere Bank für Familien und Komfortfans: gut ausgebaute Infrastruktur, öffentliche Strände, Lagunen ohne Gezeitenprobleme, vielseitige Aktivitäten. Die Seychellen stehen für Postkartenbuchten mit Granitfelsen, klare Gewässer und Ruhe, aber hohen Preisen und teils starken Strömungen.
Flugzeiten liegen zwischen 10 und 14 Stunden. Mauritius bietet saisonale Direktflüge (11–12 Stunden), Sansibar und Seychellen werden mit 1 Stopp angeflogen. Visaregeln sind unkompliziert: Sansibar verlangt 50 USD, Mauritius und Seychellen sind bis 90 Tage visafrei.
| Destination | Direktflug ab DE | Gesamte Flugzeit | Preis Nebensaison (Eco) | Visum | Typischer Transfer |
|---|---|---|---|---|---|
| Sansibar | Ja (saisonal) | 12–14 h | 650–950 EUR | 50 USD | 25–40 USD (45–60 Min) |
| Mauritius | Ja (saisonal) | 11–12 h | 750–1.100 EUR | Kostenfrei | 30–50 EUR (45–90 Min) |
| Seychellen | Ja (saisonal) | 10–12 h | 800–1.200 EUR | Kostenfrei | 20–30 EUR (15–30 Min auf Mahé) |
Sansibar (Zanzibar): Ostküste mit breiten, weißen Stränden (Paje, Jambiani, Matemwe), aber deutlichen Gezeiten – das Meer zieht sich bis zu 1 km zurück, schwimmen ist täglich 6–8 Stunden nicht möglich. Die Nordküste (Nungwi, Kendwa) ist gezeitenärmer und badetauglicher, dafür belebter. Wassertemperatur ganzjährig 26–29°C. Kultur-Highlight ist Stone Town (UNESCO), dazu Gewürztouren (15–25 USD), Prison Island (35–45 USD) und Jozani Forest (10 USD).
Mauritius: Rund um die Insel schützt ein Korallenriff die Lagune – schwimmen ist praktisch immer möglich, ohne nennenswerte Gezeiten-Einschränkung. Top-Strände sind Belle Mare (Ost), Flic en Flac (West) und Le Morne (Südwest). Wassertemperatur 23–28°C (kühler Juni–September). Kultur und Natur kombinieren: Aapravasi Ghat/Le Morne (UNESCO-Kontext), Chamarel (Eintritt ca. 10 EUR), Pamplemousses-Garten (3 EUR), Rum-Destillerien (ca. 15 EUR) und Katamaran-Ausflüge (70–100 EUR inkl. Lunch).
Seychellen: Anse Source d’Argent (La Digue) und Anse Lazio (Praslin) sind Inbegriff tropischer Strände. Granitfelsen sorgen für spektakuläre Kulissen, die Infrastruktur ist bewusst minimal gehalten. Strömungen können zwischen Mai und September stark sein, Warnhinweise beachten. Vallée de Mai (UNESCO) kostet etwa 20 EUR Eintritt. Inselhopping ist Standard, entweder per Fähre (50–65 EUR) oder Inlandsflug (100–150 EUR, Gepäcklimit ca. 15 kg).
| Kriterium | Sansibar | Mauritius | Seychellen |
|---|---|---|---|
| Sandqualität | ⭐⭐⭐⭐ | ⭐⭐⭐⭐ | ⭐⭐⭐⭐⭐ |
| Schwimmeignung | ⭐⭐ – Gezeiten an Ostküste | ⭐⭐⭐⭐⭐ – immer | ⭐⭐⭐⭐ – Strömungen beachten |
| Wasserklarheit | ⭐⭐⭐⭐ | ⭐⭐⭐⭐ | ⭐⭐⭐⭐⭐ |
| Infrastruktur | ⭐⭐⭐ | ⭐⭐⭐⭐⭐ | ⭐⭐ |
| Überlaufen | ⭐⭐⭐ | ⭐⭐⭐ | ⭐⭐⭐⭐ – ruhiger |
| Familienfreundlich | ⭐⭐ – Gezeiten | ⭐⭐⭐⭐⭐ – ideal | ⭐⭐⭐ – je nach Strand |
Kostenvergleich: Sansibar ist im Schnitt 30–40% günstiger als Mauritius und 50–60% günstiger als die Seychellen. Mittelklasse-Hotels starten auf Sansibar bei etwa 80–150 EUR/Nacht, auf Mauritius bei 150–250 EUR/Nacht, auf den Seychellen bei 200–350 EUR/Nacht. Luxus bewegt sich grob bei 200–400 EUR (Sansibar), 300–600 EUR (Mauritius) und 500–1.200 EUR (Seychellen) pro Nacht.
Flug & Anreise: Sansibar wird typischerweise via Doha, Istanbul oder Addis Abeba erreicht (12–14 h). Ethiopian Airlines ist oft am günstigsten, hat aber erhöhte Verspätungen (20–30%); Puffer einplanen. Qatar Airways ist komfortabler, häufig 150–200 EUR teurer. Mauritius bietet saisonale Direktflüge (Condor Nov–Apr, Eurowings Discover ganzjährig), 11–12 Stunden. Seychellen via Dubai/Doha/Istanbul in 10–12 Stunden.
Transfers & Mobilität: Transfers auf Sansibar vorab buchen (25–40 USD zur Ostküste) und Bargeld für das Visum (50 USD) bereithalten. Auf Mauritius ist ein Mietwagen ab 35 EUR/Tag leicht verfügbar; Linksverkehr beachten. Auf den Seychellen sind Fähren zwischen den Hauptinseln kostengünstiger als Inlandsflüge, bei Seegang aber anstrengender.
Wenn Sansibar preislich überzeugt, Mauritius aber wegen der stabilen Badebedingungen und Infrastruktur lockt, lohnen ausgewählte Resorts mit starkem Preis-Leistungs-Verhältnis. Drei Empfehlungen, die Badequalität, Lage und Aktivitäten optimal verbinden:
LUX Belle Mare (Ostküste, Belle Mare)
St. Regis Le Morne Resort (Südwesten, Le Morne)
La Pirogue (Westküste, Flic en Flac)
Sansibar – realistische Erwartungen: An der Ostküste wechseln sich Flut und Ebbe täglich. Schwimmen ist während 6–8 Stunden um Niedrigwasser nur eingeschränkt möglich, dafür sind Strandspaziergänge und Watt-ähnliche Erkundungen außergewöhnlich. Die Nordküste reduziert dieses Thema deutlich. Von März bis Mai kann Seetang an der Ostküste das Erscheinungsbild beeinträchtigen.
Mauritius – konstanter Badespaß: Das umlaufende Riff schafft eine natürliche Lagune mit wenig Wellengang. Riffschuhe sind meist nicht nötig, der Einstieg ist sandig. Schnorcheln ist häufig direkt vom Strand möglich, das Riff liegt vielerorts 50–200 m entfernt. Familien profitieren von den sicheren Bedingungen.
Seychellen – Natur pur, Respekt vor dem Meer: Die Strände sind atemberaubend, aber Strömungen variieren je nach Jahreszeit und Strand. Besonders zwischen Mai und September an Stränden wie Anse Intendance gilt erhöhte Vorsicht. Infrastruktur ist minimal – Schirme und Wasser selbst mitbringen.
Sansibar: Stone Town (UNESCO) mit arabisch-afrikanischer Architektur, Gewürzgeschichte und Handelstradition ist das Herzstück. Führungen kosten 20–30 USD (3 Stunden), Gewürztouren 15–25 USD und sind vormittags angenehmer. Der ehemalige Sklavenmarkt (Eintritt ca. 5 USD) ist geschichtlich eindrücklich. Prison Island (Riesenschildkröten, 35–45 USD inkl. Boot) und der Jozani Forest (Rote Stummelaffen, 10 USD) runden das Programm ab. Dhau-Sonnenuntergangsfahrten liegen bei 30–50 USD.
Mauritius: Multikulturelle Einflüsse, Kolonialgeschichte und Naturwunder lassen sich gut per Mietwagen erschließen. Chamarel (siebenfarbige Erde, ca. 10 EUR) und Pamplemousses (ca. 3 EUR) sind Klassiker. Le Morne erzählt als UNESCO-verbundener Erinnerungsort die Geschichte der Sklaverei; eine Wanderung dauert 4–5 Stunden. Rum-Destillerien wie Rhumerie de Chamarel (Führung + Verkostung ca. 15 EUR) sind beliebt. Katamaran-Tage zur Île aux Cerfs oder Île aux Bénitiers kosten 70–100 EUR inklusive Mittagessen.
Seychellen: Fokus auf Natur statt Kultur. Vallée de Mai (UNESCO) mit Coco de Mer (ca. 20 EUR) ist ein Muss. Victoria gilt als eine der kleinsten Hauptstädte der Welt und lässt sich in 1–2 Stunden erkunden. Inselhopping eröffnet abwechslungsreiche Wander- und Schnorchelplätze; die berühmten Granitbuchten sind weltweit einzigartig.
Die folgende Übersicht zeigt realistische Gesamtkosten für ein Paar für 1 Woche (ohne Flug), basierend auf typischen 4-Sterne-Optionen und mehreren Ausflügen.
| Kostenart | Sansibar | Mauritius | Seychellen |
|---|---|---|---|
| Hotel (7 Nächte, 4★) | 700–1.050 EUR | 1.050–1.750 EUR | 1.400–2.450 EUR |
| Verpflegung (Halbpension) | 350–500 EUR | 500–700 EUR | 700–1.000 EUR |
| Transfer | 60–80 EUR | 80–120 EUR | 100–150 EUR |
| Mietwagen (3 Tage) | 120–180 EUR | 105–165 EUR | 150–210 EUR |
| Ausflüge (3–4) | 120–200 EUR | 240–360 EUR | 300–500 EUR |
| Sonstiges | 150–200 EUR | 200–300 EUR | 250–400 EUR |
| GESAMT | 1.500–2.210 EUR | 2.175–3.395 EUR | 2.900–4.710 EUR |
Spartipps Sansibar: Lokale Restaurants sind 50–60% günstiger als Hotelrestaurants. Abendessen an den Forodhani Gardens in Stone Town kostet 5–8 USD. Ausflüge direkt am Strand oder bei lokalen Anbietern buchen, nicht im Hotel. Achtung: Viele Kreditkarten werden mit 5% Fee belastet; Bargeld (USD/EUR) bringt Flexibilität.
Spartipps Mauritius: Teil-Selbstversorgung über Supermärkte (Super U, Winners) reduziert die Verpflegungskosten deutlich. Table-d’hôte-Restaurants kosten 8–12 EUR. Happy Hours (17–19 Uhr) sind verbreitet. Mietwagen ersetzt teure Touren bei 2+ Personen.
Spartipps Seychellen: Takeaways sind 30–40% günstiger als Restaurants. Große Preisvorteile durch Fähren statt Inlandsflügen. Viele Wanderwege sind kostenlos; Trinkwasser und Sonnenschutz mitnehmen.
Sansibar: Die besten Monate sind Juni–Oktober (trocken, vergleichsweise kühl) und Dezember–Februar (trocken, heiß). Regenzeit ist März–Mai sowie kurz im November. Temperaturen 25–32°C, Luftfeuchtigkeit 70–85%. Seetang ist im März–Mai an der Ostküste verstärkt.
Mauritius: Ideal sind Mai–Dezember mit trockenerem, milderem Klima. Zyklonsaison ist Januar–März. Temperaturen 20–30°C, am kühlsten Juni–September. Osten windiger (Wassersport), Westen geschützter (ruhiger). Hochsaison von Oktober bis April, Weihnachten/Neujahr 30–40% teurer.
Seychellen: Die besten Übergangsmonate sind April–Mai und Oktober–November. Der Nordwest-Monsun bringt von Dezember bis März heiß-feuchtes Wetter. Das ganze Jahr über liegen die Wassertemperaturen um 27–29°C, Strömungen variieren saisonal.
Formalitäten: Sansibar verlangt ein Visum (50 USD) bei Ankunft oder vorab online. Mauritius und Seychellen sind für Aufenthalte bis 90 Tage visafrei. Auf den Seychellen beachten: Bei Inlandsflügen gelten 15 kg Gepäcklimit, Übergepäck kostet ca. 10 EUR/kg.
Sicherheit & Gesundheit: Sonnenbrandrisiko ist in allen Zielen hoch – LSF 50+ ist sinnvoll. Auf Sansibar in Stone Town treten teils aufdringliche Verkäufer und inoffizielle „Guides“ auf; freundlich und bestimmt ablehnen. Beim Baden auf den Seychellen Warnschilder wegen Strömungen ernst nehmen (Mai–September).
Transport & Zuverlässigkeit: Ethiopian Airlines hat überdurchschnittliche Verspätungswahrscheinlichkeit auf Sansibar-Strecken; Reiseversicherung mit Flugausfall-Schutz lohnt. Auf Mauritius gilt Linksverkehr; Kreisverkehre und schmale Straßen erfordern Vorsicht in den ersten Tagen.
Geld & Bezahlung: Auf Sansibar nicht am Flughafen wechseln (schlechter Kurs), besser Forex-Büros in Stone Town nutzen. Kreditkarten können 5% Gebühren auslösen, Bargeld ist sinnvoll. Auf Mauritius ist Leitungswasser trinkbar – spart Kosten und Plastik. Auf den Seychellen großzügiges Budget einplanen, viele Gäste unterschätzen das Preisniveau.
Weitere Informationen zu Visum, Transfers und lokalen Bestimmungen finden Sie auf der offiziellen Sansibar-Tourismus-Website.
Sansibar ist rund 30–40% günstiger als Mauritius und 50–60% günstiger als die Seychellen. Für ein Paar liegen die Gesamtkosten pro Woche (ohne Flug) bei etwa 1.500–2.210 EUR auf Sansibar, 2.175–3.395 EUR auf Mauritius und 2.900–4.710 EUR auf den Seychellen. Hotels starten bei 80–150 EUR/Nacht (Sansibar), 150–250 EUR (Mauritius) und 200–350 EUR (Seychellen) in der Mittelklasse.
Nach Mauritius ja: Condor fliegt saisonal (Nov–Apr), Eurowings Discover ganzjährig, Flugzeit 11–12 Stunden. Nach Sansibar und auf die Seychellen gibt es keine Direktflüge. Typische Routen sind via Doha, Dubai, Istanbul oder Addis Abeba mit Gesamtflugzeiten von 10–14 Stunden, je nach Ziel und Umsteigezeit.
An der Ostküste Sansibars zieht sich das Wasser bei Ebbe bis zu 1 km zurück. Täglich sind 6–8 Stunden um das Niedrigwasser Schwimmen nicht möglich. In Nungwi/Kendwa im Norden ist das deutlich weniger spürbar. Planen Sie Aktivitäten nach Flut/Ebbe und nutzen Sie eine Gezeiten-App (z. B. “Tide Times Zanzibar”).
Mauritius gilt als am familienfreundlichsten: ruhige Lagune dank Riff, durchgehend gute Badebedingungen, öffentliche Strände, kurze Wege und sehr gute Infrastruktur. Wassertemperaturen liegen bei 23–28°C. Sansibar ist an der Ostküste wegen Gezeiten für Kinder weniger ideal. Die Seychellen sind naturbelassen, an einigen Stränden können jedoch Strömungen auftreten.
Economy-Tickets kosten typischerweise: Sansibar 650–950 EUR, Mauritius 750–1.100 EUR (Direktflüge oft am oberen Ende), Seychellen 800–1.200 EUR. In der Hochsaison steigen die Preise: Sansibar 900–1.400 EUR, Mauritius 1.200–1.800 EUR, Seychellen 1.300–2.000 EUR. Früh buchen, insbesondere für Direktflüge und Schulferien.
Sansibar: Visum 50 USD bei Ankunft oder online vorab. Mauritius: visafreie Einreise bis 90 Tage. Seychellen: ebenfalls visafrei bis 90 Tage. Auf den Seychellen beachten Sie bei Inlandsflügen das Gepäcklimit von 15 kg und teures Übergepäck (ca. 10 EUR/kg).
Sansibar: lokal 5–10 USD, touristisch 15–25 USD, gehoben 30–50 USD; Bier 3–4 USD. Mauritius: lokal 8–15 EUR, touristisch 20–35 EUR, gehoben 50–80 EUR; Bier 3–5 EUR. Seychellen: lokal 15–25 EUR, touristisch 30–50 EUR, gehoben 70–120 EUR; Bier 5–7 EUR. Takeaways auf den Seychellen sind deutlich günstiger.
Für spektakuläre, naturbelassene Strände liegen die Seychellen vorn (z. B. Anse Source d’Argent, Anse Lazio). Mauritius bietet feine Sandstrände mit ruhiger Lagune und durchgehend guter Schwimmeignung. Sansibar hat wunderschöne, breite Strände, aber an der Ostküste schränkt die Gezeitenlage das Schwimmen für mehrere Stunden täglich ein.
Sansibar: Gezeiten und Seetang (März–Mai), teils aufdringliche Verkäufer in Stone Town, 5% Kreditkartengebühren, häufigere Verspätungen bei Ethiopian Airlines. Mauritius: Linksverkehr, in Ferienzeiten schnell ausgebuchte Direktflüge. Seychellen: starke Strömungen an einigen Stränden (Mai–Sept), teure Inlandsflüge mit strengen Gepäcklimits.
Sansibar: Ausflüge direkt bei lokalen Anbietern (15–50 USD), Guides für Stone Town 20–30 USD. Mauritius: Mietwagen ab 35 EUR/Tag ermöglicht flexible Rundtouren (Süden: Chamarel/Le Morne; Norden: Pamplemousses/Port Louis). Seychellen: Inselhopping einplanen, Vallée de Mai früh morgens besuchen, Schnorcheltouren im Ste. Anne Marine Park (60–80 EUR).
Sansibar. Stone Town (UNESCO), Sklavereigeschichte, Gewürzfarmen und Swahili-Kultur bieten hohe Dichte an kulturellen Erfahrungen. Mauritius hat eine vielseitige, multikulturelle Szene mit kolonialer Geschichte, Tempeln, Rumkultur und UNESCO-Kontext in Le Morne. Die Seychellen sind stärker naturfokussiert.
Erstens: Sansibar ist die beste Wahl für Kulturinteressierte mit mittlerem Budget. Rechnen Sie mit 1.500–2.210 EUR pro Woche für zwei Personen (ohne Flug) und planen Sie Gezeiten an der Ostküste ein. Zweitens: Mauritius ist ideal für Familien und Komfortorientierte. Die Lagune ermöglicht durchgehendes Baden, Direktflüge erleichtern die Anreise, das Budget liegt bei 2.175–3.395 EUR. Drittens: Die Seychellen lohnen den Aufpreis für Strandpuristen, die Natur und Ruhe suchen – rechnen Sie mit 2.900–4.710 EUR.
Praktische Empfehlung: Wenn konstante Badebedingungen und Infrastruktur oberste Priorität haben, wählen Sie Mauritius und ziehen Sie Häuser wie LUX Belle Mare, St. Regis Le Morne Resort oder La Pirogue in Betracht. Bei Fokus auf Kultur und Preisvorteil spricht vieles für Sansibar – mit Blick auf Gezeiten, lokale Buchungen und Bargeldregelungen.